Der Lehrgang erstreckte sich über ein ganzes Jahr, bereits im Februar 2016 begann man mit der gemeinsamen Ausbildung. Neben dem normalen Übungsbetrieb investierten die Teilnehmer zusätzlich rund 70 Unterrichtseinheiten auf 20 Ausbildungsabende verteilt.
Neben vielen Jugendlichen aus den Wehren war man besonders stolz auch zwei „Quereinsteiger“ für die Ausbildung gewonnen zu haben.
Am Prüfungstag selbst war Teamwork gefragt, bestand doch der Hauptteil aus einem Löschangriff, der in der Gruppe vorgeführt werden musste. Doch davor galt es erst den Theorieteil mit 25 Fragen zu meistern. Für den Löschangriff wurden die Teilnehmer durch das vierköpfige Schiedsrichterteam unter Leitung von Wolfgang Bonkat aus Neunkirchen in Gruppen aufgeteilt. Die langanhaltende Kälteperiode machte den Teilnehmern bereits bei der Vorbereitung mächtig zu schaffen und so war es auch zur Prüfung nicht leicht, bei zweistelligen Minusgraden den Löschangriff vorzuführen. Doch die Teilnehmer trotzen der Kälte und bestanden alle die Prüfung.
Danach überbrachte der Ausbildungsleiter im DB2 Jörg Leipold die Grüße der Kreisbrandinspektion und beglückwünschte die Teilnehmer zur bestandenen Prüfung. Hier schloss sich auch die 1. Bürgermeisterin Martina Baumann an. Besonders freute man sich, dass neben Baumann auch die 2. Bürgermeisterin Sonja Flott als auch der 3. Bürgermeister Andreas Beck und Gemeinderat Peter Wischniowski bei der Abnahme mit dabei waren.
Zum Abschluss des Lehrgangs gab es dann noch als Belohnung einen leckeren Imbiss. Bei Pizza konnte man die erfolgreiche Ausbildung nochmals Revue passieren lassen.
Zu Einsätzen ausrücken dürfen die frisch geprüften Feuerwehranwärter jedoch noch nicht. Erst nach Abschluss des Basismoduls 2 ist es dann endlich soweit. Hier wird sich im Laufe dieses Jahres die feuerwehrtechnische Ausbildung rund um das Themenfeld der technischen Hilfeleistung drehen. Das Basismodul 2 möchte man mit den Teilnehmern zeitnah in den nächsten Monaten abschließen.