Am 29. März lud die Gemeinde Neunkirchen am Sand als Dienstherrrin der Feuerwehr Kersbach / Weißenbach, die aktiven Feuerwehrdienstleistenden zur Wahl des 1. Kommaddanten ins Gerätehaus nach Kersbach.
Die Hilfe für Bürger in Brand- und anderen Schadensfällen gehört zu den Pflichtaufgaben einer Kommune. Um dieser Aufgabe nachzukommen unterhält die Gemeinde freiwillige Feuerwehren. Jede selbständige freiwillige Feuerwehr wird nach den Vorschriften des Bayerischen Feuerwehrgesetztes von einem 1. Kommandanten geführt, welcher alle sechs Jahre von den akti´ven Feuerwehrdienstleistenden gewählt werden muss.
Dieser zeitpunkt war für die Feuerwerhr Kersbach / Weißenbach Anfang 2022 wieder gekommen und so lud Bürgrmeister Jens Fankhänel zur Wahl ins Gerätehaus Kersbach. Aufgrund der guten Witterung konnten Fankhänel und sein Mitarbeiter Herr Holger Fleck die Aktiven vor dem Gerätehaus begrüßen.
Zur Einführung begrüßte der 1. Bürgermeister und bedankte sich für das Engagament der Feuerwehr und hob die Notwendigkeit eienr schlagkräftigen Truppe heraus. Erwqrtungsgemäß berichtete Fankhänel den gespannten Aktiven vom Fortschritt des Neubaus des Gerätehauses. Hier musste er von einigen Herausforderungen bzgl. Abstandsregeleungen und Stellplätzen berichten die es vor allem in Hinblick auf das mit zu gestaltende Dorfhaus zu berücksichtigen gibt. Er bestätige den FeuerwehrlerInnen aber nochmals den absoluten Willen der Gemeinde, das Gerätehaus in Kersbach gemeinsam mit einem Dorfhaus möglichst im Jahr 2023 neu zu erbauen.
Anschließend ging man zur Wahl über. Als einziger Kandidat stellte sich der bisherige 1. Kommadant Roland Fischer nach Vorschlag wieder zur Wahl. Die Abstimmung, welche ganz hervorragend durch Herrn Fleck vorbereitet war brachte dann auch eine recht eindeutiges Ergebnis. Bis auf eine Enthaltung wurde Roland Fischer einstimmig wieder zum 1. Kommadanten gewählt. Er nahm die Wahl an und freute sich in seiner kurzen Ansprache über das eindeutige Votum und dankte den Aktiven. Als Aufgaben seiner kommenden Amtszeit nannte er die Gewinnung weiterer aktiver Mitglieder, männlich wie weiblich, als größte Herausforderung. Er hob jedoch auch die Zukunftsfähigkeit der Kersbacher Wehr hervor, deren Aktive zu 2/3 unter 40 Jahre seien. Der Bau des Gerätehauses und die anstehenden Planungen dafür nannte er als weiteres großes Vorhaben welchem man aber mit Freude entgegen sehen könne.